Ich sitze am Meridian der Nacht, am runden Tisch aus Karst.
Die Suche wie Flieder an meinen Händen.
In meine Gebete sind Steine gefallen,
die in den Süden schlagen.
Ich schreibe mein Gesetz, das mein Spiegelbild bleicht,
bis in die Droge im Flüstern des Sees.
Vom Ufer blättern schillernde Städte
in die Kirschblüte der kommenden Jahre.
Die Haut meiner Zeit ist schon rissig vom Paradies.
Noch jage ich mit den Winterfohlen über die Weiden,
in die Suche wie Flieder an meiner Hand.
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