· 

Septembergeädert

Sommerstaub in den grünen Höhlen des Gartens. 

Die Tage, fliehende Schmetterlinge über dem noch warmen Teich. 

Geistige Fische rinnen durch das Skelett der Äste

wie der silberne Schweiß des Herbstes

in die Frühe eines immer jungen Todes.

Ich wärme die Wiedergeburt meiner schreibenden Hände

mit dem schwarzen Samt der schweren Erde. 

Sie schreiben auf Kristallen, die die neue Eiszeit spiegeln.

In meinen Augen liegt die Güte der Salamander über heißen Steinen.

Mein wilder Weg zerbricht zur Ruhe.

Trotz Krieg fällt Stille in die Gesichter in den Straßen

on the bright side of life. 

Solange die Spinnen in den Netzen zögern.

Und wieder versuchen die Dichter durch ihre Fata Morgana zu laufen.

 

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0